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10. März 2019, 18:00

Kammerkonzert

Claudia Stein (Flöte),
Matthias Baier (Fagott),
Elisaveta Blumina (Klavier)

spielen Werke u.a. von
Carl Maria von Weber

Programm

Sergej Prokofjew (1891 - 1943)
Sonate für Flöte und Klavier
1. Moderato
2. Presto - poco meno mosso
3. Andante
4. Allegro con Brio - poco meno mosso

Hector Villa-Lobos (1810 - 1856)
Bachiana Braileira Nr. 6
für Flöte und Fagott

Johannes Marks
Trio-Probe

Pause

Frédéric Chopin (1810 - 1849)
Nocturne Des-Dur op. 27 Nr. 2

F. Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847)
Trio Nr. 1 d-moll für Klavier, Flöte und Fagott
1. Molto allegroed agitato
2. Andante con moto tranquillo
3. Scherzo. Legero e vivace
4. Finale. Allegro assai appassionato

Zu den Künstlern


Elisaveta Blumina ist die Tochter Mara Medniks, die dem Fröndenberger Publikum bestens bekannt ist.  Insofern verwundert es nicht, dass die junge Pianistin schon eine außerrgewöhnliche Karriere vorweisen kann. Schon von frühester Jugend an hat sie durch den Gewinn internationaler Wettbewerbe und Auftritte in der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie oder der Bonner Beethovenhalle sowie durch Konzerte mit weltberühmten Orchestern und Dirigenten höchste internationale Anerkennung erworben. Immer wieder verzaubert sie durch ihr wundervoll facettenreiches Spiel.

Claudia Stein kann als Soloflötistin auf viele gemeinsame Auftritte mit international rennomierten Dirigenten wie u.a. mit Daniel Barenboim, Simon Rattle, James Levin oder Zubin Mehta verweisen. Als Solistin und Kammermusikpartnerin gastierte sie in allen europäischen Musikzentren sowie in Israel, Japan und Amerika.

Ebenso wie sie ist der Fagottist Matthias Baier  Preisträger in vielen internationalen Wettbewerben und als gefeierter Solist in den größten Konzerthallen der Welt aufgetreten. Seit 1994 hat er sich bei den Bayreuther Festspielen als Solofagottist höchste Anerkennung verdient.

Zum Programm


Prokofjews Flötensonate in der strahlenden Tonart D-Dur ist ganz der ”klassischen”, ”lyrischen” und (im Scherzo) der ”motorischen Linie” verpflichtet. Obwohl das Stück mitten im Zweiten Weltkrieg 1943 entstand, lässt es in seiner lichten Daseinsfreude von der Brutalität des Stalinschen Regimes und dem Schrecken des Zweiten Weltkriegs nichts erahnen.